Das Ende des Interviews ist ein wenig abrupt, aber ich wollte das Gespräch sowieso schon ein oder Minuten vorher abrunden.
Wer Jessi helfen möchte: Ich wäre bereit, langfristig 50/Monat zu spenden. Wenn fünf weitere das tun möchten, könnte Jessi den Job an den Nagel hängen und im Homeland bei ihrer Mutter und den zwei Kindern sein. Natürlich würde sie dort nicht nur faul rumsitzen, sondern auch einer Arbeit nachgehen, die einfach viel schlechter bezahlt ist.
Theoretisch würden gut 200/Monat genügen. Aber damit das auf lange Frist (5-10 Jahre) funktioniert, braucht es etwas Luft falls doch ein Spender ausfällt.
Es geht auch nicht darum, auf einmal eine grosse Summe zu spenden. Falls das jemand machen wollte, würde ich das Geld zurückhalten und ihr jeden Monat stabil die 300.- überweisen.
Jeder, der mitmacht, kann mit mir dann mal mit nach Kenia reisen. Dann können wir sie vor Ort besuchen. Ich war früher öfter in der kenianischen Pampa. Ich verspreche drum ein Erlebnis, dass du nie mehr vergessen wirst.
Mir ist klar, dass man mit solchen Aktionen die Welt nicht rettet. Aber ich habe bereits einmal 2 Buben mehrere Jahre lang das Internat in Mombasa bezahlt - unter anderem damit sie eine gute Schulbildung und stabil gutes Essen haben. Und damit sie der gewalttätigen Stiefmutter entrinnen konnten. Das hat sich gelohnt. Ich finde, das war etwas vom Besten, das ich je gemacht habe.
Man kann nicht die Welt retten, aber eben einzelne Leben verbessern. Und das eben sehr direkt. Nicht wie bei den Kirchen, Terre des hommes, und all den anderen Organisationen, wo am Ende nur 1-5% der Spenden bei den Bedürftigen ankommt: Hier käme jeder Franken stabil ans Ziel. (Bankgebühren ausgenommen.)
Ich habe ihr gesagt, sie solle ein Konto eröffnen. Auch um den Druck auf mich zu erhöhen. Ich will, dass das passiert! 💪😉
Zu diesem Audio-File folgt gleich eine Sendung.
(Es geht weniger um den Inhalt als darum, wie er entstanden ist.)
Es wird zwar die wenigsten interessieren.
Auch werden es die wenigsten lesen.
Trotzdem teile ich es euch mit,
dass dies mein Achttausendster (8000) Beitrag hier auf Locals in 4 Jahren ist.
Man kommt nicht an die Psychiater heran!
Mitteilung eines ausgeschlossenen Vorstandsmitglieds
Mitgliederversammlung Traktand 4 (weitere Ergänzung)
30.10.2024 um 18:11 Uhr
Liebe Kolleginnen und Kollegen
Leider sind weitere Versuche meinerseits, den Konflikt innerhalb des Vorstandes professionell zu lösen, gescheitert (s.u.).
Einen internen Konflikt nach aussen über eine Migliederversammlung zu lösen und damit die Mitgliederschaft weiter zu polarisieren und zum Richter über diesen Konflikt zu machen, erachte ich für unprofessionell.
Einer solchen Situation werde ich mich nicht aussetzen und bitte daher um Verständnis, dass ich an dieser Versammlung nicht teilnehme.
Ich würde empfehlen, das Traktandum 4 an den Vorstand zurückzuweisen und wenn nötig, mit Mediation intern zu klären.
Meine Stellungnahme zu den Vorwürfen gegen meine Person habe ich im Vorstandsbereich versandt.
Kollegiale Grüsse
Oliver Christen
P.S. Anbei mein letzter Versuch vom 29.10.24 der Spaltung ...