Dieser Newsletter hat mich erreicht. Er liefert stets gute Zusammenfassungen:
Liebe Zeitgenossen, liebe Freunde
Am 6. August 2024 startete die ukrainische Armee im Norden der Front einen überraschenden Vorstoss in die russische Region von Kursk. Zwar hatten die Russen die ukrainischen Truppenkonzentrationen im Norden durchaus beobachtet und ihre eigenen Offensivoperationen in Woltschansk vorerst eingestellt, trotzdem wurden die russischen Grenztruppen vom massiven ukrainischen Vorstoss mit mehreren tausend Mann auf russisches Gebiet einigermassen überrascht und mussten sich vorerst zurückziehen. Ca. 30 russische Grenzwächter und leichtbewaffnete Polizisten gerieten in ukrainische Gefangenschaft. An der Offensive beteiligen sich Soldaten von 8 ukrainischen Brigaden inkl. schweren Panzern und gepanzerten Mannschaftswagen welche bereits von russischen Lancet-Drohnen gejagt werden was die Ukrainer zwingt, in kleinen Verbänden zu operieren.
Laut dem ukrainischen Oberfehlshaber Alexander Syrskij beherrschen die Ukrainer rund 1'000 Quadratkilometer russisches Territorium und haben ca. 74 Ortschaften erobert. Das eigentliche Operationsziel der Ukrainer bleibt unklar, laut Präsident Selenskij gehe es darum, möglichst viel russisches Territorium zu erobern um die Russen (zu ukrainischen Bedingungen) wieder an den Verhandlungstisch zu bringen (nach dem Abbruch der Gespräche im April 2022 auf Druck von Boris Johnson) und die Gebiete später gegen ukrainische Territorien auszutauschen. Er verglich interessanterweise die Offensive mit der deutschen Kursk-Offensive von 1943 ("Und wieder ist es Kursk" ), scheint jedoch vergessen zu haben, dass die damalige Offensive der Wehrmacht verlustreich scheiterte und die eigentliche Wende im 2. Weltkrieg darstellte (nach der ersten Niederlage in Stalingrad).
Inzwischen scheint die Offensive weitgehend zum Stillstand gekommen zu sein weil die Russen Verstärkungen aus der Region Belgorod herbeiführen und jede Art von Verhandlungen zum jetzigen Zeitpunkt ausgeschlossen haben. Ein weitere Offensive der Ukraine dürfte weiter westlich in der Region nördlich von Sumy erfolgen, insgesamt sind wohl rund 10'000 - 15'000 Mann der Ukraine im Einsatz welche natürlich an anderen Frontabschnitten fehlen. Die Russen dagegen haben ihre erfolgreiche Offensive gegen das wichtige Logistikzentrum Pokrowsk im Donbas bisher weitergeführt, so dass die Ukrainer wohl bald wieder Truppen dorthin verlegen müssen um keinen totalen Einbruch im Süden und Westen zu erleiden. Hier wieder einmal eine Zusammenfassung der militärischen Ereignisse von meinem Kollegen Alexander aus Toronto (auf englisch mit den üblichen Schaueinlagen):
https://www.youtube.com/watch?v=TAPs6V5Nv_A
General Syrskij soll gegen die Kursk-Offensive gewesen sein, vermutlich will er die Verantwortung für das kommende Desaster auf Präsident Selenskij abwälzen der wohl einmal mehr auf Druck von NATO-Offizieren die Offensive aus propagandistischen Gründen lanciert hat. Die westlichen Mainstream-Medien schlachten den Pyrrhus-Sieg der Ukrainer leidlich aus und attestieren Präsident Putin einmal mehr grosse politische Schwierigkeiten. Offenbar hofft man in London und Washington noch immer auf einen "Regimechange" in Moskau, der jedoch ausbleiben wird, denn für die Russen bestätigt sich mit der Offensive nur ihre Einschätzung, dass vom gegenwärtigen Regime in Kiew und der NATO tatsächlich eine Bedrohung für ihr Land ausgeht.
Während den Tagen des ukrainischen Vorstosses gegen die Region Kursk durfte ich wieder einmal den Zustand Deutschlands erleben. Im Autoland Deutschland ist die Eisenbahn bzw. deren Infrastruktur symptomatisch, denn selbst grosse Bahnhöfe wie München und Stuttgart sind im Vergleich zur Schweiz noch auf dem Stand der 60/70er Jahre. Während in der Schweiz seit den 80er Jahren massiv in die Infrastruktur und das Rollmaterial der Bahn investiert wurde, scheinen in Deutschland viele Milliarden zu fehlen bzw. gehen in andere Projekte. Im Sackbahnhof Stuttgart wird zwar seit Jahren an unterirdischen, durchgehenden Gleisanlagen gebaut, die vielen kleinen und mittleren Bahnhöfe wie Nürnberg, Bamberg, Bayreuth etc. sind jedoch unverändert und verfügen oft nicht einmal über Lifte für Behinderte und schweres Gepäck um die anderen Bahnsteige beim Umsteigen bequem zu erreichen. Die Verbindungen sind nur bei den IC-Zügen (oft ausgebucht) einigermassen passend, viele Züge fallen einfach aus oder haben grosse Verspätungen. Viele Strecken sind noch immer nicht elektrifiziert und werden von alten, nostalgischen Dieselzügen befahren (z.B. Lichtenfels - Bayreuth bzw. Hof) die unterwegs oft geteilt werden, so dass man im richtigen Triebwagen sitzen muss um ans gewünschte Ziel zu kommen.
Beim Bahnfahren in Deutschland braucht es also viel Geduld und Zeit. Zum Trost darf man aber sagen, dass immer irgendetwas fährt und das Personal in der Regel freundlich und flexibel ist. Als ich vor einem Jahr von Göttingen nach Frankfurt bzw. Basel fuhr, hob die Bahnangestellte die Kursbindung der Fahrkarte per Stempel und Unterschrift einfach auf und meinte: "Schauen Sie, dass Sie nach Hause kommen"!
Für die Soldaten aus der Ukraine und Russland dürfte dies noch eine Weile ein Traum sein, denn die politischen Führungen führen den internationalen Stellvertreterkrieg offenbar bis zum bitteren Ende.
Viele spätsommerliche Grüsse
M. Bühler, Zürich
Marcel Bühler, freier Mitarbeiter, Rechercheur
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In diesem Video kritisiere ich Watson, ein Schweizer Medium, scharf für seine angebliche Propaganda und Zensur. Ich bezeichne Watson als staatssubventioniertes und linksextremes Medium, das sich in seiner Medienpolitik widerspricht. Anhand eines Beispiels zeige ich, wie Watson behauptet, nicht zensieren zu können, da es keine staatliche Institution sei, während sie gleichzeitig Instagram der Zensur beschuldigen. Diese Doppelmoral und die enge Verbindung von Watson zum Staat stehen im Mittelpunkt meiner Diskussion.
00:00 Einführung in Watsons kontroverse Richtlinien
01:05 Meine Sicht auf Watsons Definition von Zensur
02:07 Historischer Kontext und moderne Implikationen
02:29 Meine Gedanken zur Debatte über private vs. staatliche Zensur
03:12 Watsons Heuchelei von mir aufgedeckt
05:36 Meine Schlussfolgerung und abschließenden Gedanken
In dieser Episode von StrickerTV kritisiere ich scharf die geplante Demonstration der Antifa im Wohnort von Alice Weidel und beleuchte die Doppelmoral der Mainstream-Medien. Ich thematisiere zudem die Angriffe auf Weidel wegen ihrer politischen Haltung und die Diffamierungen durch Hazel Brugger. Die Diskussion umfasst Themen wie die Diskriminierung politischer Meinungen, die Rolle der Medien und die Problematik im Umgang mit kriminellen Asylanten.
00:00 Willkommen bei StrickerTV
00:06 Die umstrittene Demonstration der Antifa
01:25 Medien- und Polizeibeteiligung
01:47 Corona-Demonstrationen und Medienvoreingenommenheit
03:15 Hazel Bruggers Kritik
08:50 LGBTQ+ und politische Korrektheit
19:39 Einwanderung und Kriminalität
26:13 Aufruf zum Handeln und Schlussfolgerung
Zu diesem Audio-File folgt gleich eine Sendung.
(Es geht weniger um den Inhalt als darum, wie er entstanden ist.)
MEIN INPUT / MEINE FRAGE AN ROGER KÖPPEL
Titel: Natürlich brauchen wir einen Musk! Uns hier unten werden die Flügel gestutzt und die SVP tut nichts dagegen. Sie gehört zur Classe Politique
Sehr geehrter Herr Köppel
[Vorgeplänkel]
Blick in die Zukunft und nach innen
Und nun erlauben Sie mir mit Rückgriff auf Ihre grossen, eindrücklichen Reden zum Jahresbeginn etwas in die Zukunft zu blicken, um in diesen Zeiten der Abwehr gegen aussen und der internationalen Grossthemen (EU, Neutralität etc.) auch wieder einmal bürgerliche Themen der Innenpolitik behandeln und fokussieren zu können.
Vergessen wir nicht, den eigenen, nach innen gerichteten Staat abzuwehren, der insbesondere die durchschnittlichen und kleinen Bürger mit Steuern, Abgaben, Inflation, Bürokratie, Einschränkungen und Regulierungen aller Art zurückhält und nach unten drückt und dadurch massiv unsere Freiheit und Selbstbestimmung einschränkt. Sie selbst haben bei Schuler, in Bezug darauf was rechts und was links ist, den Unterschied vorrangig am ...