Daniel Stricker
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Das Bundesamt für Statistikfälschung BfS

Das Bundesamt für Statistikfälschung BfS betrügt beim Berechnen der Übersterblichkeit. Ein Zuschauer hat diese skandalöse Tatsache in einem bemerkenswert klaren und spannenden Text herausgearbeitet. Und er stellt zum Schluss die richtigen Fragen:

Übersterblichkeit ist leider dieser Tage eine viel beachtete Grösse geworden. Sie gilt als robuster Wert, um die gesundheitlichen Auswirkungen einer Pandemie messen lassen. Denn sie umschifft alle Spekulationen bezüglich Todesursachen und bildet vermeintlich unbestechlich das Sterbegeschehen ab. Daher werden die entsprechenden Angaben des Bundesamts für Statisttik auch von Politikern und Behörden breit zitiert, um Massnahmen zu begründen, die tief ins Leben aller einschneiden. Wie ich nun aber feststellen musste, hat das Bundesamt für Statistik im Zuge der Corona-Pandemie seine Handhabung der Berechnung der Übersterblichkeit geändert. Und ich wundere mich sehr darüber, dass dies trotz der weitreichenden Folgen keinerlei öffentliche Beachtung findet.

Das Bundesamt für Statistik schreibt auf seiner Website:

"Da die Anzahl der Sterbefälle im Jahr 2020 ausserordentlich hoch war, beruht die Berechnung der Übersterblichkeit im Jahr 2021 weiterhin auf der für das Jahr 2020 berechneten erwarteten Zahl der Todesfälle."

Für die Berechnung der erwarteten wöchentlichen Sterbefälle im Jahr 2021 übernimmt das BFS also unverändert die entsprechenden Werte, die es ein Jahr zuvor für 2020 errechnet hatte. Dadurch fällt die Zahl der erwarteten Todesfälle für das laufende Jahr deutlich tiefer aus, als wenn das BFS bei der Berechnung weiterhin so vorgegangen wäre wie in den vorangehenden Jahren. Und die daraus abgeleitete "Übersterblichkeit" entsprechend höher. Dies aus zwei Gründen:

Erstens würden die vielen Todesfälle im Jahr 2020 den Erwartungswert nach der bisherigen Berechnungsformel gegenüber dem Vorjahr sicher deutlich erhöhen. Denn diese Berechnung beruhte bisher auf den Sterbefallzahlen der vorangehenden fünf Jahre. Aus der Rechnung fallen würde damit eigentlich das Jahr 2015, in dem es ebenfalls überdurchschnittlich viele Sterbefälle gab, allerdings deutlich weniger als 2020, das neu in diesen Fünfjahreswert einbezogen würde. In welchem Umfang dieser Effekt die Zahl der erwarteten Todesfälle erhöhen würde, weiss ich nicht, da ich die genaue Berechnungsformel nicht kenne. Vor dem Hintergrund, dass es von 2016 bis 2019 eine vierjährige Phase gab, in der die Zahl der Sterbefälle annähernd konstant blieb, während gleichzeitig die Bevölkerung stark gewachsen und älter geworden ist, stellt sich allerdings die Frage, ob es für die Ermittlung einer statistischen Ewartungsschätzung sinnvoll ist, mehrere Jahre, in denen viele statistisch erwartbare Todesfälle ausgeblieben sind, weiterhin dafür mit einzubeziehen – ein Jahr, in dem die nach so einer Phase statistisch erwartbare Zunahme von Sterbefällen eingetreten ist, jedoch nicht. Klärungsbedürftig wäre auf jeden Fall, nach welchen genauen Kriterien das BFS entscheidet, ob ein Jahr in seine Berechnung von künftiger Übersterblichkeit einfliesst oder nicht.

Zweitens hat das BFS entschieden, nicht nur die mutmasslichen Coronatoten des Vorjahres aus seiner Berechnung der zu erwartenden Todefälle für das Jahr 2021 auszublenden, sondern auch die demografischen Veränderungen, die nach Angaben des BFS bisher immer in diese Erwartungsberechnung eingeflossen waren. Allein aufgrund der weiterhin starken Zunahme (um rund 65'000 Personen) und fortschreitenden Überalterung der Bevölkerung in der Schweiz im Laufe des Jahres 2020 wären nach meinen Schätzungen und jenen des Gesundheitssatistikers Konstantin Beck für das laufende Jahr rund 1200 bis 1300 zusätzliche Todesfälle gegenüber dem Vorjahr zu erwarten. Die Entscheidung des BFS, diese nicht in die Erwartung der Sterbefälle einzurechnen, führt bereits zu einer "Übersterblichkeit", die nur in zwei der zehn Jahre vor Corona übertroffen wurde.

Die erstere Anpassung in der Berechnung der erwartbaren Todesfälle lässt sich womöglich aus Sicht der Statistiker durch die Verzerrung aufgrund der Pandemie irgendwie rechtfertigen. Für die zweite Änderung sehe ich jedoch keinerlei nachvollziehbares Argument. Diese führt schlicht dazu, dass das BFS selbst dann eine relativ hohe Übersterblichkeit ausweisen wird, wenn es gemessen am erwartbaren Sterbegeschehen gar keine gibt. Und dies wirft schon Fragen auf: Ist eine solche Übersterblichkeit aus welchen Gründen auch immer gewünscht? Von wem kommt dieser Wunsch und wie kann er durchdringen bis zur Umsetzung der Statistik durch dieses Bundesamt? Bewegen sich die Statistiker des Bundes dabei noch in ihrem rechtlich vorgegebenen Rahmen? Das Bundesamt für Statistik schreibt selbst über sein zentrales Prinzip der fachlichen Unabhängigkeit:

"Wie jedoch die Erhebung, Aufbereitung und Verbreitung der statistischen Informationen erfolgen soll, muss von der öffentlichen Statistik in fachlich unabhängiger Weise entschieden werden, um ein möglichst getreues Abbild der Wirklichkeit zu erhalten - und nicht eine, von bestimmten Wünschen beeinflusste und dadurch verzerrte Darstellung."

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19 hours ago

Was für ein Geiles Bild.

Bild: Jürg Auf der Maur, Bote der Urschweiz

post photo preview

hier noch eine andere Berichterstattung von einem deutschen Youtuber wegen Einsiedeln...

October 11, 2024
Locals Supporter Treffen "SPECIAL"
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[EXLUSIVES INTERVIEW HEUTE NACH 20H MIT PREPPER IN MONTANA (USA)] AUF LOCALS
Für heute Abend kurz nach 20 Uhr ist das nächste Interview mit „Montana“ geplant. (Sein richtige Name soll nicht den Weg ins Internet finden.)
Der gelernte Finanzfachmann ist vor 20 Jahren von Deutschland in die USA ausgewandert und hat sich nach ein oder haben an der Wallstreet vom System weitestgehend verabschiedet.
Er hat im mittleren Westen ein Stück Land gekauft und hat sich dort seitdem mit seiner Familie als sogenannter Homesteader eine Existenz aufgebaut, die zum grössten Teil aus Selbstversorgung und Tauschhandel besteht. Er hat sich quasi vom Dollar verabschiedet - ganz ohne Bitcoin.
Er ist gut vorbereitet auf alles was kommt. Ein richtiger Prepper, Waffenbesitz selbstredend inklusive.
Corona hat der Glückliche im realen Leben nur am Rande mitbekommen. Sein Glück war allerdings selbstgemacht.
 
 
Bild
AUF DEM BILD: Montanas Herd aus dem Jahr 1915 auf seiner Farm, der im Winter bei Temperaturen unter - 30 Grad Celsius im Dauerbetrieb ist, weil sie dann jede Wärme gebrauchen können.
Gleichzeitig ist er politisch weiterhin sehr interessiert geblieben und kennt fast tagesaktuell alle Details über den politischen Zustand der USA.
Montana ist auch ein Stammzuschauer von mir und Teil der StrickerTV-Community auf Locals-Community. Er hat sich bereiterklärt, mir Interviews zu geben unter der Voraussetzung, dass das Gespräch nur für meine Supporter zugänglich ist, da er nicht die breite Öffentlichkeit sucht.
Diesem Wunsch entspreche ich natürlich gerne, weil ich ja meinen Supportern auf Locals () gerne Exklusives biete. Überhaupt verlagere ich mich immer mehr auf Locals und ich habe mich entschlossen, mindestens bis Ende Jahr mindestens 50% meiner Inhalte exklusiv für meine Supporter bereitzustellen. Denn diese Menschen sind es nunmal, die meine journalistische Existenz sichern. Auch wenn ich wie geplant in ein paar Wochen ins Ausland fliege, werde ich einen Grossteil meiner „Auslandsberichterstattung“ für meine Locals-Supporter machen.
Wenn du mich also unterstützen willst, ist jetzt die perfekte Gelegenheit. Es kostet USD 15 pro Monat, also rund 3.- oder ein Kaffee pro Woche. Wenn du das nicht willst, habe ich dich trotzdem lieb und liefere dir weiterhin viele Inhalte über Rumble, X und YouTube frei Haus.
Also wer will: Bitte Wecker stellen auf 20h. Dann beginnt der Video Call mit Montana - und nur wenige Minuten später gehen wir live auf .
 
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